Sommerliches Windlicht für laue Abende

Die lauen Abende laden zum Draußensitzen ein, das Gras blüht immer noch, und wir haben hier wirklich lange nichts mehr gebastelt! Also wird es höchste Zeit, ein sommerliches Windlicht zu basteln, und es mit dem zu schmücken, was die Natur im Moment so bietet: Herrliche blühende Gräser.

Was ihr braucht

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Material für das Graswindlicht
  • Ein sauberes, leeres Honigglas
  • doppelseitiges Klebeband
  • ein DinA4 Blatt (evtl. Grün)
  • Gräserblüten
  • einige Kleeblätter, Grashalme, Gänseblümchen
  • evtl. etwas Nähgarn
  • Teelicht
  • Schere

Die Gräserblüten sollten für unser sommerliches Windlicht nicht viel länger sein als das Glas hoch ist. Außerdem ist es ganz günstig, wenn ihr die Gräser 1-2 Tage trocknen lasst, bevor ihr sie verarbeitet. Dafür die Blüten einfach auf einem Küchentuch ausbreiten, pressen ist nicht nötig.

Was zu tun ist

Zuerst klebt ihr einen Streifen doppelseitiges Klebeband so auf den einen langen Rand des (grüne) Papiers, dass auf einer Seite ca. 4 cm frei bleiben. Dann schneidet ihr das Papier so breit ab, wie das Klebeband ist und schneidet diesen Streifen noch einmal der Länge nach in zwei Hälften. Somit habt ihr direkt das Material für zwei Windlichter.

Dann zieht ihr die Folie von dem Klebeband und legt die schönen Gräserblüten dicht an dicht auf den Klebestreifen. Die Spitzen der Gräser sollten den Rand des Glases möglichst wenig überragen. Wenn alle Gräser sitzen, klebt ihr die Kleeblätter, Gänseblümchen und Grashalmstücke schön flächig auf, sodass ihr am Ende möglichst nichts Weißes mehr seht. Wenn ihr etwas größere Blättchen so über die Stiele der Gräser klebt, dass gleich mehrere überdeckt werden, gibt das den dekorativen Blüten zusätzliche Stabilität am Glas.

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Schritt für Schritt zum Windlicht mit Gräserblüten

i-Tüpfelchen für sommerliches Windlicht

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Sicherungsfaden für evtl. haltloses Gras

Als i-Tüpfelchen, oder auch als „Schisslaweng“ (wie meine geschätze Schwiegermutter zu sagen pflegt) habe ich meinen Windlichtern noch einen kleinen Marienkäfer ins Gras geklebt. Außerdem könntet ihr den Schmetterlings-Bastelbogen recyclen, den ich euch im März eingestellt habe, und auf den Rand des Windlichts noch ein Pfauenauge platzieren. Für den Fall, dass die Gräser doch zu wenig Halt haben, könnt ihr um den oberen Rand ein Stück „grasfarbenes“ Nähgarn binden, das ist gerade im Dunkeln fast unsichtbar.

Und nun, da die Windlichter fertig sind, müssen wir nur noch den Wein kalt stellen und auf den nächsten lauen Sommerabend warten. Ich wünsche  viele stimmungsvolle Abendstunden im Garten oder auf dem Balkon!

Basteln mit Naturmaterialien, Sommerwindlicht, Grasblüten
Marienkäfer und Pfauenauge als „Schisslaweng“

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