Essbare Blüten

Es blüht so viel im Garten! Vom Esstisch aus, schaue ich raus ins Grüne und sehe „das Bunte“. Viel von diesem Bunten kann man ja auch essen, und eine kleine Auswahl, die ich eben so quer durchs Beet gesammelt und für euch gekostet habe, will ich euch vorstellen:

Rosen. Also das war schon mal eine Enttäuschung: Je länger man darauf herumkaut, desto saurer werden sie – weit weg von Rosenduft und Süße. Als nächstes im Uhrzeigersinn die Taglilie (Hemerocallis): Sehr feiner Geschmack, ein bisschen wie ganz zarter Salat. Taglilien bestechen einfach auch optisch auf dem Teller durch ihre groß(artig)e Blüte. Das beste ist aber, dass ihr sie ohne schlechtes Gewissen pflücken könnt, weil sie ohnehin nur einen Tag blühen. Was heute nicht gegessen wird, ist morgen eh verblüht. Die nächste Blüte ist eine Studentenblume (Tagetes)  – schmeckt tatsächlich mal ein bisschen kräuterig würzig. Ebenso wie die Kapuzinerkresse, die ein leckeres, leicht scharfes Aroma hat. Unten rechts haben wir die Ringelblume. Eher geringer Eigengeschmack. Die hübschen kleinen blauen Sterne sind Borretsch, auch diese eher unauffällig im Geschmack. Gänseblümchen schmecken wiederum etwas würziger, während wilde Hornveilchen und Kornblumen eigentlich nach gar nichts schmecken. Mein Fazit: Blüten im Essen sind doch eher was für die Optik oder um die Tischgesellschaft zu beeindrucken.

Feinschmeckersalat mit lecker Burger vom Grill mmmmh
Feinschmeckersalat mit lecker Burger vom Grill mmmmh

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